Die Verordnung (EU) 2016/425 über persönliche Schutzausrüstungen (PSA) hat die 3 Arten von PSA definiert:
Die Norm EN 388 betrifft mechanische Risiken.
Sie beschreibt die Standardanforderungen an Schutzhandschuhe bezüglich Abrieb, Schnitt, Weiterreißen, Durchstich und Stöße.
Hauptunterschiede zwischen den 2 in der Norm EN388 vorgesehenen Schnitttests, dem Coup-Test und dem TDM-Test:
Korrespondenz von TDM- und ANSI-Leistung:
Es wurde eine neue optionale Prüfung eingeführt, um die Anforderungen der Schlagprüfung gemäß der Norm EN 13594: 2015 zu erfüllen. Um die Prüfung zu bestehen, muss die mittlere übertragene Kraft kleiner/gleich 7 kN sein, wobei kein Einzelergebnis größer als 9 kN sein darf. Sollten die Prüfungsanforderungen erfüllt werden, kann der Buchstabe P am Ende der Kennzeichnung unter dem Piktogramm hinzugefügt werden.
Um den Schutz gegen eine Chemikalie der Liste nachweisen zu können, müssen Permeationstests und künftig auch ein Degradationstests durchgeführt werden. Das Ergebnis des Degradationstests wird im Informationsblatt angegeben.
Die Handschuhe müssen den Penetrationstest der Norm EN374-2: 2014 bestehen. Die zusätzliche Möglichkeit des Virenschutzes ist gegeben, wenn der Handschuh die Prüfung der ISO 16604: 2004 (Methode B) erfolgreich durchläuft.
Bei Arbeiten in explosiver Umgebung (ATEX-Zonen) oder Montagevorgängen für elektronische Geräte sind Handschuhe zu benutzen, die elektrostatische Ladungen ableiten können.
Es gibt derzeit keine Normen für ESD-Handschuhe. Da die mit elektrischen Entladungen verbundenen Explosionsrisiken in der ATEX-Norm sehr restriktiv behandelt werden, wird sie üblicherweise mit der Messung der lektrostatischen Ableitung in Verbindung gebracht.
Isolierende Handschuhe für Arbeiten unter Spannung in Übereinstimmung mit der Norm EN 60903:2003 und der internationalen Norm IEC 60903:2002.
Bei der Auswahl einer Klasse ist es wichtig, die Nennspannung des Netzes zu bestimmen. Diese darf nicht über der maximalen Betriebsspannung liegen. Bei mehrphasigen Systemen ist die Netznennspannung die Spannung zwischen den Phasen.
Die Prüfspannung ist die Spannung, die bei der Einzelprüfung der Serie auf die Handschuhe angewendet wird.
REGELMÄSSIGE KONTROLLE:
Unsere isolierenden Handschuhe haben kein Verfallsdatum und können so lange benutzt werden, wie sie die von der IEC 60903 empfohlenen regelmäßigen Prüfungen erfolgreich durchlaufen. Wir empfehlen, im Einsatz befindliche Handschuhe alle sechs Monate, und auf Lager befindliche Handschuhe alle 12 Monate zu prüfen; als Prüfmethoden werden die Sichtprüfung und die dielektrische Prüfung empfohlen. Weitere Iinformationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.
EMPFEHLUNGEN VOR DEM GEBRAUCH:
Vor jedem Gebrauch den Handschuh einer Sichtprüfung unterziehen. Den Handschuh mit einem manuellen Luftdruckgerät durch Aufblasen testen, um so eventuelle Defekte festzustellen. Ist ein Handschuh defekt, müssen beide Handschuhe des Paares aus dem Gebrauch genommen und von einer geschulten Person überprüft werden.
Diese Norm legt grundlegende (SB) und zusätzliche/optionale (S1 bis S5) Anforderungen für Sicherheitsschuhe für den allgemeinen Einsatz fest.
Dazu gehören z.B. mechanische Leistung, Rutschfestigkeit, thermische Gefahren und ergonomisches Verhalten.
In einigen Industriezweige müssen das Risiko unkontrollierter elektrischer Entladungen (Funken) in explosionsgefährdeten Bereichen oder der Schutz empfindlicher Geräte berücksichtigt werden.
Für diese Situationen findet eine Norm für die Kontrolle elektrostatischer
Entladungen (ESD) Anwendung: EN 61340-5-1.
Der minimale elektrische Breitrstand eines ESD-Schuhs beträgt 100 kΩ (derselbe wie bei antistatischem Schuhwerk); die obere Grenze liegt bei 35 MΩ (3,5 x 107 Ohm). Dies bedeutet, dass ein ESD-konformer Schuh per Definition auch antistatisch ist.
Mit dieser Norm werden die wesentlichen gesetzlichen Anforderungen erfüllt: :
Ergonomie / Komfort / Sicherheit / Kompatibilität der Kleidung mit anderen Ausrüstungsgegenständen oder beim gemeinsamen Tragen / Haltbarkeit, Alterung / Kennzeichnung und Informationsblatt / Angabe der Größe des Trägers.
Sie kann nicht alleine benutzt werden, sondern nur in Verbindung mit anderen Normen.
Die Norm NF EN 14058 spezifiziert die Anforderungen und Prüfverfahren zu den Leistungen von Schutzkleidung in mäßig kalter Umgebung. Ein kaltes Klima zeichnet sich durch die Kombination von Feuchtigkeit und Wind bei einer
Lufttemperatur von -5°C und mehr aus.
In der Norm EN 14058 werden mehrere Leistungsindikatoren berücksichtigt:
Die Norm NF EN 342 legt die Anforderungen an die Prüfverfahren für die Gebrauchseigenschaften von Kleidungsstücken zum Schutz gegen die Auswirkungen von sehr kalten Umgebungen mit Temperaturen kleiner/gleich -5 °C einschließlich Wind und Feuchtigkeit fest.
In der Norm werden drei wesentliche Merkmale unterschieden:
Die Norm EN ISO 20471 spezifiziert die Anforderungen an die hohe Sichtbarkeit von Kleidung, um die Präsenz des Nutzers insbesondere unter gefährlichen Bedingungen tagsüber oder nachts anzuzeigen.
Es gibt zahlreiche Berufsgruppen, in denen Warnkleidung getragen wird.
Die Verwendung von Warnkleidung gemäß der Norm EN ISO 20471 ist:
Fluoreszierendes Gewebe: stellt sicher, dass man tagsüber gesehen wird. Es reagiert auf natürliche Lichtstrahlung und wandelt einen Teil des nicht sichtbaren Lichts (UV) in sichtbares Licht um.
3 zulässige Farben: Gelb, Orange und Rot. Sie bilden einen Kontrast
zur natürlichen Umgebung
Reflektierendes Gewebe: ermöglicht die Sichtbarkeit nachts. Es reflektiert ein Maximum an Licht in Richtung Quelle (Fahrzeugscheinwerfer)
In der Norm unterscheidet man zwischen 3 Klassen (X): Im Hinblick auf die Mindestflächen der fluoreszierenden und reflektierenden Materialien für die 3 Klassen, sowie Materialien mit kombinierten Eigenschaften (nur Klasse 1)
Die Norm EN 17353 spezifiziert die Anforderungen an die Ausstattung zur besseren Sichtbarkeit des Nutzers, besonders in Situationen mit mäßigem Risiko durch Licht/Beleuchtung während des Tages und der Nacht. .
Die im Juli 2021 in Kraft tretende EURichtlinie 2004/37/EG sieht in Abänderung der Richtlinie 2019/983 eine Absenkung der Expositionsgrenzwerte für bestimmte Karzinogene bzw. Mutagene am Arbeitsplatz vor.
Sie legt den Rahmen allgemeiner Grundsätze fest, damit die Mitgliedstaaten die Mindestanforderungen einheitlich anwenden können. Die Richtlinie 2004/37/EG hindert die Mitgliedstaaten jedoch nicht daran, zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. einen biologischen Grenzwert, einzuführen.
Die Europäische Norm EN 529:2005 zeigt, wie man ausgehend von der Risikobewertung die richtige Atemschutzausrüstung auswählt.
Diese Norm gibt den „Schutzfaktor“ an. Er ist per Definition der Parameter, der das Verhältnis zwischen der Konzentration des Schadstoffs in der Umgebung und seiner Konzentration im Atemschutzgerät ausdrückt. Eine wichtige Unterscheidung wird getroffen zwischen dem Nennschutzfaktor (NPF) und dem zugewiesenen Schutzfaktor (APF).
Der Nennschutzfaktor (NPF) ist die Zahl, die sich aus dem nach europäischer Norm maximal zulässigen Prozentsatz des Gesamtverlustes (zum Inneren des Atemschutzgeräts hin) ableitet.
Der zugewiesene Schutzfaktor (APF) ist das Niveau des Atemschutzes, das man realistischerweise am Arbeitsplatz von 95 % der PSA-Benutzer erwarten kann.
Ein wichtiges Kriterium für die Auswahl der Atemschutzausrüstung ist außerdem der Expositionsgrenzwert (ELV). Er gibt die Umgebungskonzentration von luftgetragenen Chemikalien an, unterhalb derer die meisten Arbeitnehmer während ihres Arbeitslebens wiederholt Tag für Tag ausgesetzt bleiben können, ohne gesundheitlich beeinträchtigt zu werden.
Beim Tragen einer Gesichtsmaske, wie z.B. einer Vollmaske oder einer Halbmaske, muss sichergestellt werden, dass die Dichtfläche durchgehend am Gesicht anliegt.
Männer müssen glatt rasiert sein und es dürfen keine Haare, Bärte oder Brillenbügel unter der Dichtung liegen (sonst wird der Schutzfaktor reduziert).
Schutz vor toxischen Gasen und Dämpfen.
DAUERHALTBARKEITSTEST FÜR GASFILTER
Die Lebensdauer eines Gasfilters wird durch Anwendung eines Gasdurchsatzes von 30 l/min getestet, was dem Volumen eingeatmeter Luft pro Minute für eine Person mittlerer Korpulenz bei mittelschwerer Arbeit entspricht. Sie kann auch grob berechnet werden, indem man die Konzentration am Standort der für den jeweiligen Filtertyp erforderlichen Mindestdurchdringungszeit gegenüber stellt.
A
Gase und Dämpfe organischer Verbindungen mit einem Siedepunkt > 65 °C.
Beispiele für spezifische Kohlenwasserstoffe: Toluol, Benzol, Xylol, Styrol, Terpentin, Cyclohexan, Tetrachlorkohlenstoff, Trichlorethylen. Bestimmte
Lösungsmittel werden oft als Mischung verwendet, z. B. Lösungsmittel auf Benzolbasis, Mineralterpentinöl, Testbenzin, Naphta-Lösungsmittel. Andere
organische Verbindungen: Dimethylformamid, Phenol, Furfurylalkohol, Diacetonalkohol. Aber auch bestimmte Rohmaterialien und Kunststoffadditive, wie Phtalate, Phenolharze, Epoxidkunststoffe und polychlorierte Biphenyle in Form von PCB-Isomeren.
AX
Gase und Dämpfe organischer Verbindungen mit einem Siedepunkt > 65 °C.
B
Anorganische Gase und Dämpfe
Z. B. Schwefeldioxid, Chlor, Schwefelwasserstoff (H2S), Cyanwasserstoff (HCN), Chlorwasserstoffgas (HCl), Cyanidverbindungen, Phosphor und Phosphorsäure
E
Organische Säuren, säurehaltige Gase und allgemein gashaltige Säuren, wie z.B. Salpetersäure, Propionsäure, Ameisensäure.
K
Ammoniak und organische Ammoniakderivate, organische Amine, wie z. B. Methylamin, Ethylamin, Ethylendiamin, Diethylamin.
P
Partikel, feste und flüssige Aerosole
HG
Quecksilber
NO
Nitrose Gase und Stickstoffdioxid
CO
Kohlenmonoxid
Unsere Tests und Zertifikate basieren auf folgenden Normen:
Selbst bei bewölktem Wetter ist UV-Schutz unabdingbar, da die Wolken zwar das sichtbare Licht, aber nur wenig UV-Strahlen absorbieren.
Die Augen werden der Strahlung in hohen Gebietslagen oder in einer Umgebung, in der die UV-Strahlen von Schnee, Wasser und Sand, von hellen Wänden und Scheiben reflektiert werden, besonders stark ausgesetzt. Die einfallende Menge an UV-Strahlen nimmt alle 100 Meter um 10% zu. Aus diesem Grund schützen unsere Brillen Coverguard zu 99,9% vor UV-Strahlen.
Gehörschutz zählt zu persönlichen Schutzausrüstungen der Kategorie III.
Zu dieser Kategorie gehören Schutzausrüstungen, die vor irreversiblen oder tödlichen Verletzungen schützen.
Es sind folgende Parameter zu berücksichtigen:
Überprotektion würde den Bediener von der Umwelt abschneiden.
Sul posto di lavoro, i valori limite di esposizione al rumore, che non devono essere superati, sono normalmente di 87 decibel (dB) per il livello di esposizione quotidiano o settimanale, considerando l’attenuazione che si può ottenere con le protezioni acustiche.
I valori di esposizione in base ai quali è necessario prendere provvedimenti, ovvero i livelli di decibel a partire dai quali un datore di lavoro è tenuto ad attuare misure particolari, sono stabiliti a 80 dB (valore inferiore) e 85 dB (valore superiore), considerando un livello di esposizione giornaliero o settimanale.
Arbeitnehmer in der Lebensmittelindustrie benötigen besonderen Gehörschutz:
Die Gehörschutzstöpsel 30210, 30211 und 30212 enthalten im Schaft eine Edelstahlkugel mit 2,75 mm Durchmesser, die mit einem Metalldetektor aufgespürt werden kann. Die Gehörschutzstöpsel sind blau, die einzige Farbe, die nicht in Lebensmitteln zu finden ist.
HOHES SCHUTZNIVEAU
GERINGES SCHUTZNIVEAU
TYP 6
Begrenzter Schutz vor
flüssigen Chemikalien
TYP 5
Schutz vor festen
Partikeln
TYP 4
Sprühdicht
TYP 3
Flüssigkeitsdicht
TYP 2
Begrenzt gasdicht
TYP 1
Gasdicht
Vor jeder Verwendung muss eine Risikoanalyse durch einen Fachmann für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz durchgeführt werden.
Er berücksichtigt die Art der Exposition, welcher der Arbeitnehmer ausgesetzt sein kann (feste und flüssige Chemikalien, Gase, Infektionserreger, radioaktive Partikel, ATEX-Zone usw.).
Bei Höhenarbeit denkt man als erstes an eine Person, die einen Auffanggurt bzw. ein Absturzsicherungssystem benutzt. Das sollte jedoch die letzte Lösung bei der Präventionsplanung sein.
Man muss vor allem versuchen, eine Absturzgefahr zu vermeiden.
VERMEIDEN von Höhenarbeit -d.h. man sollte die Absturzgefahr dadurch verringern, dass man möglichst lange am Boden arbeitet und ferngesteuerte Instrumente einer Leiter vorzieht, beispielsweise indem man eine Maschine auf dem Boden abstellt bevor man daran arbeitet oder indem man Drohnen benutzt, um eine Ansicht von oben zu erhalten.
Dies kann eine Veränderung der Arbeitsstelle oder der Vorgehensweise erfordern, damit das Arbeiten in der Höhe nicht mehr notwendig ist.
VERHINDERN des Sturzes durch die Benutzung von kollektiver Schutzausrüstung (KSA),wie zum Beispiel Geländer, Handläufe, Leiterkäfige, mobile Hubarbeitsbühnen usw.
VERHINDERN des Sturzes durch die Benutzung von persönlichen Absturzverhütungssystemen, Rückhaltesysteme, um Personen davon
abzuhalten, in einen ungeschützten Bereich zu gelangen. In der Hierarchie der Vorbeugungsmaßnahmen stehen im Bereich des kollektiven Schutzes dauerhafte Anlagen über temporären Anlagen. Ebenso hat PSA Vorrang vor KSA.
BEGRENZEN der Folgen eines Sturzes (Absturzsicherung) –mit einem persönlichen Absturzsicherungssystem. Es besteht aus einem Auffanggurt, einem Verbindungsmittel und einem Anschlagpunkt, der die Fallhöhe und die Folgen des Falls verringern soll (insbesondere den Fangstoß).
Die Höhensicherungsausrüstung kann nicht verhindern, dass die Person abstürzt, folglich sind Absturzsicherungssysteme für Höhenarbeit weniger gute Lösungen.
Höhensicherungsausrüstungen können nur für Falle vorgesehen werden, in denen die Arbeitsposition nicht geändert und nicht auf geeignetere Mittel wie Arbeitsbühnen zurück gegriffen werden kann oder kollektive Ausrüstungen nicht einsetzbar sind.
Es sind Höhensicherungssysteme zu bevorzugen, die die Fallhöhe maximal verringern. So sollte man beispielsweise einen Anschlagpunkt direkt über dem Kopf eher mit einem Höhensicherungsgerät als mit einem Verbindungsmittel mit Falldämpfer an den Füßen benutzen.
EN 341: ABSEILGERÄTE ZUM RETTEN
EN 353: MITLAUFENDE AUFFANGGERÄTE
EN 354: VERBINDUNGSMITTEL
EN 355: FALLDÄMPFER
EN 358: GURTE UND VERBINDUNGSMITTEL ZUR ARBEITSPLATZPOSITIONIERUNG ODER ZUM RÜCKHALTEN
EN 360: HÖHENSICHERUNGSGERÄTE
EN 361: AUFFANGGURTE
EN 362: VERBINDUNGSELEMENTE
EN 363: PERSÖNLICHES ABSTURZSICHERUNGSSYSTEM
EN 364: PRÜFVERFAHREN
EN 365: ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN AN FÜR GEBRAUCHSANLEITUNGEN, WARTUNG, REGELMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNG, INSTANDSETZUNG, KENNZEICHNUNG UND VERPACKUNG
EN 397: INDUSTRIESCHUTZHELME
EN 795: ANSCHLAGEINRICHTUNGEN
EN 813: GESÄSSGURTE
EN 1496: RETTUNGSHUBGERÄTE
EN 1497: RETTUNGSGURTE
EN 1498: RETTUNGSSCHLAUFEN
EN 12278: SEILROLLEN
REINIGUNG, INSTANDHALTUNG UND LAGERUNG
Die Lagerung von PSA gegen Absturz in einem belüfteten Raum, geschützt vor UV-Strahlung, Feuchte, korrosiver Atmosphäre, vorzugsweise in Werkzeugfächern oderschränken. Die mit der Ausrüstung gelieferten Schutztaschen sollten verwendet werden.
Die Gurte und metallischen Bestandteile mit Seifenwasser reinigen. Keine chemischen Lösungsmittel verwenden. An der Luft vor Sonne und Wärmequellen geschützt trocknen lassen.
BEI EINEM ABSTURZ
Bei einem Absturz grundsätzlich die gesamte PSA der Sicherheitskette entsorgen und bei einem festehen Anschlagpunkt oder einem dauerhaften Seil den Anschlagpunkt kontrollieren. Bestimmte Ausrüstungen, wie zum Beispiel Höhensicherungsgeräte, können in einem vom Hersteller zugelassenen Wartungscenter repariert werden.
WARTUNG
Während textile Ausrüstungen wie Gurte, Verbindungsmittel, Seile oder Metallprodukte wie Verbindungselemente/Karabiner nicht repariert werden können, können mechanische Geräte und einige Produkte gewartet und repariert werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
PSA gegen Absturz darf auf keinen Fall vom Benutzer zerlegt, verändert oder repariert werden. Die Wartung ist in einem vom Hersteller zugelassenen Wartungscenter vornehmen zu lassen.
Kontaktieren Sie uns für die Wartung oder Reparatur Ihrer mechanischen Auffanggeräte
WARTUNG
A) KONTROLLE VOR DER BENUTZUNG
Vor jeder Benutzung muss der Benutzer grundsätzlich eine Sichtkontrolle vornehmen. Sie besteht in einer Untersuchung der generellen Abnutzung unter Beachtung bestimmter, für das jeweilige Material geltender Kriterien.
Besteht auch nur der geringste Zweifel am Zustand der PSA, muss man sich ein eine fachkundige Person wenden.
B) REGELMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNGEN
WARUM? Die Verordnung
Die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz muss regelmäßig spätestens alle zwölf Monate überprüft werden gemäß der Norm EN365 „Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz. Allgemeine Anforderungen an für Gebrauchsanleitungen,Wartung, regelmäßige Überprüfung, Instandsetzung, Kennzeichnung und Verpackung“. Dies ist auch eine unserer herstellerspezifischen Anforderungen.
Dies ist eine Verpflichtung des Benutzers.
WAS? Zu überprüfende Produkte
JEGLICHE Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz unterliegt einer obligatorischen Überprüfung, davon sind alle Coverguard Absturzsicherungsartikel betroffen: Auffanggurte - Verbindungsmittel – am Seil mitlaufendes Auffanggerät – Gurtband- oder Seil-Höhensicherungsgeräte - Verbindungselemente und Karabiner - Verankerungen - Dreibock und Seilwinden für beengte Räume.
WANN? Die Häufigkeit
Mindestens einmal alle zwölf Monate. Die 12-Monats-Frist läuft ab dem Datum der erstmaligen Verwendung des Geräts, das im Sicherheitsregister eingetragen werden muss. Fehlt das Datum der Erstverwendung im Sicherheitsregister, wird das Kauf- oder Herstellungsdatum in Betracht gezogen. Diese Kontrolle wird dokumentiert und protokolliert.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz beim geringsten Zweifel und nach intensiver Nutzung überprüfen zu
lassen.
WER? Eine zuständige Person
Gemäß EN365: „Eine Person, die die aktuellen Anforderungen an die regelmäßigen Prüfungen und die Empfehlungen sowie Anweisungen des Herstellers für die zu überprüfenden Komponenten, Teilsysteme oder Systeme kennt.“ Wir führen die Verifizierung unserer Fallschutzausrüstung
durch, kontaktieren Sie Ihren Coverguard-Vertreter!
WIE? Das Ergebnis
Die Ergebnisse der regelmäßigen Prüfungen sollten in einem PSA-Register protokolliert werden. Sollte die Ausrüstung bei der Überprüfung den Anforderungen nicht ensprechen, wird sie vernichtet.